Chili CO2-to Extrakt (ökol), farbstark, 3,1 % Capsaicinoide, DE-ÖKO-013
Produkt-Nr. 049.006
Rohstoff:
Capsicum frutescens – Schoten, getrocknet, aus ökol. Landbau
Herstellung:
Hergestellt durch Hochdruckextraktion mit natürlicher Quellkohlensäure, daher keine Lösungsmittelrückstände und keine Rückstände von anorganischen Salzen und Schwermetallen, keine vermehrungsfähigen Keime [1]. Der Extrakt wird mit Rapsöl (ökol) auf 3,1 % Capsaicinoide standardisiert, welches mit Rosmarin Antioxidans (ökol) stabilisiert wurde.
Inhaltsstoffe:
siehe Spezifikation
Verwendung:
In pflanzlichen Arzneimittel zur äußerlichen Anwendung, wie Salben oder Wärmepflaster, wird Chili zur Linderung von Muskelschmerzen z.B. Rückenschmerzen verwendet [2]. In der Volksmedizin werden Zubereitungen aus Chili bei Frostbeulen oder Arthritis angewendet. Zudem ist volksmedizinisch die innere Anwendung bei Heiserkeit und Halsentzündungen bekannt [3].*
Chiliextrakt verleiht Speisen und Getränken einen heißen, scharfen Geschmack.*
Eine signifikante Anzahl klinischer Studien liefert heute ausreichende Belege dafür, dass die tägliche Einnahme von Capsaicinoiden die Energieaufnahme verringert und somit zur Gewichtskontrolle beiträgt. Chili CO2-Extrakte mit den Capsaicinoiden als bioaktive Wirkstoffe können somit bei regelmäßiger Einnahme zur Gewichtsabnahme eingesetzt zu werden [4].*
In der Kosmetik werden Chili-Extrakte als Skin-Conditioner und Riechstoffe eingesetzt [5].*
Literature:
[1] P. Manninen, E. Häivälä, S. Sarimo, H. Kallio : Distribution of microbes in supercritical CO2 extraction of sea buckthorn (Hippophae rhamnoides) oils : Zeitschrift für Lebensmitteluntersuchung und -Forschung / Springerverlag (1997) 204: 202-205
[2] Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC), European Medicines Agency (EMA) : European Union herbal monograph on Capsicum annuum L. var. minimum (Miller) Heiser and small fruited varieties of Capsicum frutescens L., fructus : (2015) EMA/HMPC/674139/2013
[3] F.C. Czygan, D. Frohne, Chr. Höltzel, A. Nagell, P. Pachaöy, H.J. Pfänder, M. Wichtl, g. Willhuhn, W. Buff : Teedrogen und Phytopharmaka, 3. Auflage. : Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft GmbH 1997
[4] Whiting S, Derbyshire EJ, Tiwari B : Could capsaicinoids help to support weight management? A systematic review and meta-analysis of energy intake data : Appetite, Feb,73:183-8, 2014.
[5] Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) : Zu scharf ist nicht gesund – Lebensmittel mit sehr hohen Capsaicingehalten können der Gesundheit schaden : Stellungnahme Nr. 053/2011 des BfR vom 18. Oktober 2011